Mein Navigator findet wirklich jede kleinste Alternative zu größeren oder verkehrsreicheren Straßen. Auch wenn die Kurven hier eher leichte Biegungen sind, tut er doch sein Bestes. Die Straßenbehörden hier im hohen Norden haben wohl im Fundus des deutschen Schilderwaldes auch das "Achtung Kurven"-Schild gefunden und wollten es unbedingt verwenden. So stehen diese Schilder - die unsereins nur aus Kehren und Serpentinen kennt - überall dort, wo die Straße nicht wirklich kerzengerade verläuft. "Plötzlich und unerwartet" gießt es aus vollen Kübeln. Bis ich die Regenhose jedoch herausgekramt und angezogen habe, ist der Guss schon wieder vorbei. Ich belasse es aber bei der Vollverpackung - das nächste Unwetter kommt bestimmt. Ganz richtig...
Auf dem Flachland hier könnte man echt mal über ganz andere "alternative Antriebstechnologien" nachdenken: Segel oder Windräder könnten bei diesem starken Dauerwind die Fahrzeuge sicher gut antreiben.
Unser Weg führt uns durch wunderschöne Alleen mit übelster Straße - bei guten 30 km/h bockt die Lisl häufig wegen Schlaglöchern oder Bodenwellen und wirft mich aus dem Sattel. Wir kommen nur langsam voran. Ich wollte eigentlich gegen 16 Uhr an meinen Schlafplatz (den ich über 1nitetent gebucht habe) ankommen, es wird nun fast 18 Uhr. Das letzte Stück habe sogar gegen meine Überzeugung, die Lisl auf die Autobahn gehetzt. Der versprochene Zeltplatz (Wiese auf 6000 qm mit Wasserschlauch) erweist sich als Hinterhof hinter einem Weltladen. Das restliche Grundstück ist parzelliert in Gemüse, Hühner und Gänse, Schafe und weiteres. Das bisschen vorhandenes Gras reicht grade für mein kleines Zelt, allerdings liege ich nun mit dem Kopf bergab. Viel Zeit zum herumexperimentieren ist nicht, ich möchte in ein Konzert in Jever. Mein Freund Stefan spielt da heute mit und ich möchte ihn überraschen. Ich schmeiße mich "in Schale" soweit man das mit meinen funktionalen Kleidungsstücken überhaupt kann, ziehe hübsche Schuhe und lediglich die Regenmontur an.
Unser Weg führt uns durch wunderschöne Alleen mit übelster Straße - bei guten 30 km/h bockt die Lisl häufig wegen Schlaglöchern oder Bodenwellen und wirft mich aus dem Sattel. Wir kommen nur langsam voran. Ich wollte eigentlich gegen 16 Uhr an meinen Schlafplatz (den ich über 1nitetent gebucht habe) ankommen, es wird nun fast 18 Uhr. Das letzte Stück habe sogar gegen meine Überzeugung, die Lisl auf die Autobahn gehetzt. Der versprochene Zeltplatz (Wiese auf 6000 qm mit Wasserschlauch) erweist sich als Hinterhof hinter einem Weltladen. Das restliche Grundstück ist parzelliert in Gemüse, Hühner und Gänse, Schafe und weiteres. Das bisschen vorhandenes Gras reicht grade für mein kleines Zelt, allerdings liege ich nun mit dem Kopf bergab. Viel Zeit zum herumexperimentieren ist nicht, ich möchte in ein Konzert in Jever. Mein Freund Stefan spielt da heute mit und ich möchte ihn überraschen. Ich schmeiße mich "in Schale" soweit man das mit meinen funktionalen Kleidungsstücken überhaupt kann, ziehe hübsche Schuhe und lediglich die Regenmontur an.
Überraschung gelungen! Und ich treffe auch den Tubisten "Walter", den ich schon einige Jahre kenne und mit dem ich auch schon eine Motorradtour unternommen habe. Auch das ist eine große Überraschung!
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